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  • AutorenbildNeslihan

Konsumverzicht hat mich zu einem glücklicheren Menschen gemacht!


Während meiner Wochenendtour durch Berlin beobachtete ich Menschen, die sich von einem Angebot zum nächsten durchkämpften.


Und dabei frustriert und genervt aussahen.


Ich musste schmunzeln.

Denn ich fühlte mich in mein vergangenes Ich vor 3 Jahren zurückversetzt.


Früher spürte ich oft den Impuls, etwas zu kaufen.

War fast schon programmiert darauf.


Oft genug ging es nach Feierabend oder am Wochenende in die Innenstadt oder in den Online-Shop. 😀


Ich konsumierte, um angenehme Gefühle wie z.B. Stress oder Frust wegzudrücken.

Und griff dabei auch auf Markenkleidung zurück – sei es die Tissot Uhr oder der Hugo Boss Pullover.


Durch diese Spontankäufe wurde mein Kleiderschrank immer voller.

Aber ich innerlich umso gestresster.


Denn die Auswahl an Kleidung und Accessoires überforderte mich.

Sodass ich regelmäßig zu den üblichen Kleidungsstücken griff.


Erst mit Beginn der Pandemie realisierte ich, wie sehr ich auf Konsum ausgerichtet war.

Stress und Frust mit Shoppen kompensierte.


Durch den kollektiven Stillstand entfielen zwangsläufig meine Shoppingtrips.

Und ich merkte, dass ich sie irgendwie gar nicht vermisste.


Vermutlich weil ich sie durch lange Spaziergänge im Park ersetzte, die eine weitaus positivere Wirkung auf mein Wohlbefinden hatten.


Mit dem Ergebnis, dass auch das Online-Shopping für mich seinen Charme verlor.

Ich wollte meine Zeit vielmehr in der Natur verbringen, als sie mit einem vollen Warenkorb zu vertrödeln.

Und ehrlich gesagt interessierte es mich im Homeoffice herzlich wenig, was ich denn nun anziehe.


Durch Corona habe ich gelernt, was es bedeutet, einen gesunden Umgang mit unangenehmen Gefühlen zu pflegen – und bewusst zu konsumieren.


Denn nun:

👉 weiß ich, dass Impulskäufe nicht langfristig meine Stimmung heben

👉 begebe ich mich in die Natur, sobald ich frustriert oder gestresst bin

👉 investiere ich mein Geld vielmehr in Weiterbildung und Erlebnisse: Dinge, die ein Leben lang bleiben, im Vergleich zu vergänglichen Kleidungstücken.

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